Ausbildungsbeginn ist jeweils zum Beginn des neuen Schuljahres nach den Sommerferien der Berufsschulen.
Ausbildung in Vollzeit Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in SOAVZ | Ausbildung in Vollzeit Staatlich anerkannte/r Erzieher/in ERZVZ |
2 Schuljahre Abiturienten und/oder Bewerbe/innen mit abgeschlossener zweijähriger Berufsausbildung erhalten die Möglichkeit, in das zweite Ausbildungsjahr SOA einzusteigen und damit um ein Jahr zu verkürzen. | 2 Schuljahre |
Ausbildung mit Ausbildungsvergütung Staatlich anerkannte Erzieher/in für 0-bis 10-Jährige ENZ | |
4 Jahre in der Regel in Blockwochen 1. Abschnitt: 2 Jahre Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in (SOA) 2. Abschnitt: | 3 Jahre |
Für die Ausbildungsgänge in Vollzeit gelten die Ferienregelungen für Berufsschulen. Schüler/innen und Fachschüler/innen der berufsbegleitenden Ausbildung oder der Ausbildung mit Ausbildungsvergütung erhalten keine Ferien und unterliegen der Urlaubsregelung ihres jeweiligen Arbeitgebers.
Ja, das entspricht der berufsbegleitenden Ausbildung Staatlich anerkannte/r Erzieher/-in
Neben Modulen zu „Entwicklung, Bildung und Erziehung“, „Entwicklung beruflicher Identität und professioneller Perspektiven“ und „Spiel“ gehören auch gesundheitsbezogene Fächer zur Ausbildung.
Ein Schwerpunkt liegt im künstlerischen Bereich. Module wie „Musikalisches und Instrumentales Gestalten“, „Kreatives Gestalten“ und Tanz und Theater im Modul „Ästhetische Bildung“ bereiten unsere Absolventen auf ihre berufliche Tätigkeit vor.
Ein weiterer Schwerpunkt sind die Module „Religion“ und „Religionspädagogik“. Diese Module sind in unserer Fachschule wichtig, da unsere Absolventen u.a. auf die Arbeit in evangelischen und katholischen Einrichtungen vorbereitet werden.
Nein. Wir können über Wohnungsgenossenschaften günstige Wohnungen empfehlen.
Der Anteil der Ausbildung, die durch Arbeit in Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen absolviert wird, beträgt bei der vierjährigen und der verkürzten Ausbildung ca. ein Drittel. Grundsätzlich besteht während der gesamten Ausbildung ein enger Praxisbezug.
Die Schüler/innen zum/zur „Staatlich anerkannte Erzieher/in für 0- bis 10-Jährige“ haben einen noch höheren praktischen Anteil, der bei ca. 50% liegt.
In der Regel beträgt die Unterrichtszeit 36 Stunden in der Woche. In Ausnahmefällen wie z.B. bei Projektwochen beträgt die Stundenzahl 40 Stunden.
Bei der vierjährigen berufsbegleitenden Ausbildung zum/zur Staatlich anerkannten Erzieher/-in findet in der Regel einmal monatlich eine Blockwoche statt. Im dritten und vierten Ausbildungsjahr sind auch ausgewählte Samstage notwendig, um die Gesamtstundenanzahl zu erreichen.
Die Ausbildung zum/zur Staatlich anerkannte Erzieher/in für 0- bis 10-Jährigefindet ebenfalls in Blockwochen statt.
An jedem Montag beginnt um 8 Uhr der Tag mit einem von den Schüler/innen und Fachschüler/innen (SuS/FuF) im Klassenverband gestalteten Morgenkreis. Als Vorübung für den beruflichen Alltag wird gespielt, gesungen oder sich ausgetauscht.
Die Klassen treffen sich mit den Lernbegleitungen zum Unterricht, es besteht Präsenzpflicht. Der Unterricht findet dabei sowohl in linear-zielführender Form als auch in offenen, schüler*innenaktiven und problemorientierten Lehr- und Lernarrangements statt. Vorzugsweise wird mit der Verknüpfung dieser Methoden innerhalb der Unterrichtseinheiten gearbeitet.
Der Unterrichtstag endet um 15.30 Uhr.
Die SuS/FuF begehen u.a. kirchliche Feiertage, letzte Schultage vor den Ferien und das Schuljahresende sowie den Schuljahresbeginn mit selbstgestalteten Andachten und Gottesdiensten.
Es bestehen vielfältige Möglichkeiten für die Teilnahme an Projekten wie z.B. den Kinderkirchentagen und TEO - Tage ethischer Orientierung.
Projektwochen wie z.B. die „Ästhetische Bildung“, in der die SuS/FuF sich künstlerisch ausdrücken, wird von den SuS/FuF mit einer selbstgeplanten Aufführung für die Mitschüler/innen abgeschlossen.
Ja, die Schüler/innen und Fachschüler/innen (SuS/FuF) bringen sich durch den Schülerrat und in der Schulkonferenz aktiv in die Gestaltung des Schullebens ein.
Das Miteinander an unserer Schule gestaltet sich einander zugewandt, achtsam und tolerant. Schüler/innen und Fachschüler/innen und Lernbegleitungen begegnen sich auf Augenhöhe und gestalten die Lernprozesse gemeinsam.
Die evangelische Fachschule Schwerin arbeitet mit vielfältigen und kreativen Arbeitsmethoden. Diese finden sich in der organisatorischen Gestaltung des Lernprozesses mit Freiarbeitszeiten, Stationenlernen und Lernboxen und in der Gestaltung des gemeinsamen Miteinanders wieder.
Der Grundsatz des kompetenzorientierten Lernens wird durch ein eigenes System der Kompetenzeinschätzung umgesetzt. Ergänzt wird dieses System durch Lernentwicklungsgespräche, die die professionelle und persönliche Entwicklung der Schüler/innen und Fachschüler/innen zum Thema haben.
Der Schwerpunkt der religionspädagogischen Ausbildung bereitet unsere Schüler/innen und Fachschüler/innen einerseits auf die Arbeit in evangelischen und katholischen Einrichtungen vor. Andererseits haben wir uns zur Aufgabe gemacht, unsere Schüler/innen und Fachschüler/innen zu befähigen, Kinder und Jugendliche mit der Gestaltung von entsprechenden Aktivitäten und bei der Beantwortung von religiösen Fragen begleiten zu können.
Die Kosten der Ausbildung orientieren sich nach der jeweils gültigen Schulgeldordnung.
Fachschüler/innen, die nach der Ausbildung den Wunsch entwickeln, auch noch eine akademische Ausbildung zu absolvieren, können über einen Kooperationsvertrag mit der Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) in Schwerin, bereits in der Ausbildung erste Informationen erhalten. Zu diesem Zwecke finden in unserem Hause regelmäßig Informationsveranstaltungen mit Professorinnen und Professoren der FHM statt.
Der erfolgreiche Abschluss „Staatlich anerkannte/r Erzieher/in“inkl. der Fachhochschulreife erfüllt die Voraussetzungen für ein verkürztes Studium an der FHM in der Fachrichtung „Sozialpädagogik/Management B.A.“.